BS BRANDSCHUTZ-Homepage
Sehr geehrte Damen und Herren,
 
Elektrizität ist die häufigste Brandursache, was aktuelle Zahlen von Statista zeigen. Hier spielt sicher eine Rolle, dass es heute im privaten und öffentlichen Bereich viel mehr Elektrogeräte mit hohen Spannungen und Strömen gibt als noch vor wenigen Jahren. Beispiele sind Aufladestationen für Elektroautos (350 kW), Photovoltaik (700 V) sowie Heizgeräte. Und alles lässt sich falsch bedienen, schlecht warten oder stümperhaft reparieren. Problembewusstsein wäre also der erste Schritt für mehr Sicherheit. Und hier kann jeder von uns etwas beitragen. Lassen Sie sich in diesem Newsletter ein paar Anregungen geben.
 
Viele Grüße
 
Ihr BS BRANDSCHUTZ-Chefredakteur
Uwe Bolz
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Die meisten Brände entstehen durch Defekte elektrischer Geräte
Lokale Branderkennung zur Gefahrensicherung 
Bild: Statista
Seit 2013 ist die Zahl der neu installierten Photovoltaik-Anlagen um mehr als das 40-fache gestiegen. Allein im Jahr 2022 wurden nach Bekunden von Telenot, Hersteller für elektronische Sicherheitstechnik und Alarmanlagen, 214.000 neue Anlagen installiert. Allgemein ist zu beachten, dass im Brandfall PV-Anlagen ein erhöhtes Gefahrenpotenzial haben. Denn wenn sie brennen, dann steht die Feuerwehr vor großen Herausforderungen beim Löschen dieser Installationsbereiche. Und nicht nur Photovoltaikanlagen stellen potenzielle Gefahren dar, auch Ladestationen für E-Autos und Akkus von E-Bikes bergen ein höheres Brandrisiko. Laut dem Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer seien rund 32 % aller Brandfälle auf Defekte elektrischer Geräte zurückzuführen.
 
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Fachwissen Brandschutz in Planung und Ausführung
 
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Informationen & Termine

Bild: VdS

Aktualisierte VdS-Regelwerke zu Wasserlöschanlagen 
 
VdS-Regelwerke rund um Wasserlöschanlagen sind im Januar 2024 in einer neuen, aktualisierten Auflage als Entwurf erschienen: VdS CEA 4001 (Richtlinien für Sprinkleranlagen, Planung und Einbau), VdS 2108 (Richtlinien für Schaumlöschanlagen, Planung und Einbau) und VdS 2109 (Richtlinien für Sprühwasser-Löschanlagen, Planung und Einbau) wurden überarbeitet. Sie richten sich insbesondere an Planer- und Errichterfirmen sowie Betreiber und Sachversicherer von Wasserlöschanlagen, die darin wichtige Hinweise zu Wartung und Instandhaltung finden.
 
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Tschüss, Kabel: Funksystem für Feststellanlagen
 
Wer es einfach mag und auf die digitale Zukunft der Feststellanlage setzt, kommt jetzt auf seine Kosten: Das neue Funksystem 155 F von Hekatron Brandschutz ist ab sofort verfügbar. Lästiges Verkabeln? War gestern. Wanddurchbrüche? Nicht mehr nötig. Und die Reichweite? Bis zu 20 Meter. Das Funksystem 155 F für Feststellanlagen ist deshalb vielseitig einsetzbar, besonders leicht zu montieren und spart Zeit – nicht nur beim Planen und Projektieren, sondern auch bei der Ein-Personen-Inbetriebnahme.
 
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Bild: Wagner Group

Expansion in den Mittleren Osten
Wagner Fire Safety DMCC in Dubai gegründet 
 
Im Zuge ihrer strategischen Internationalisierung hat die Wagner Group vor Kurzem die neue Landesgesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate in Dubai gegründet. Hintergrund der Entscheidung für eine Tochtergesellschaft im EMEA-Wirtschaftsraum ist es, mit einer lokalen Präsenz sowohl die bereits bestehenden als auch neue Projekte optimal betreuen zu können. Mit Sandeep Hajra, der den Gründungsprozess der neuen Tochtergesellschaft intensiv betreut hat, übernimmt ein kompetenter Manager mit hoher Expertise und Branchen-Know-how die Führung der Gesellschaft.
 
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Bild: Christoph Seelbach/KVB

8. bis 9. April 2024 in Hamburg
VdS-Fachtagung: „Brandschutz in Bus-Betriebshöfen" 
 
Bus-Betriebshöfe bringen eigene Herausforderungen im Brandschutz mit sich, so dass die üblichen Brandschutzmaßnahmen nicht immer wirksam eingesetzt werden können. Zudem entstehen durch die alternativen Antriebsarten neue Risiken. Die zweitägige VdS-Fachtagung „Brandschutz in Bus-Betriebshöfen“ am 8./9. April 2024 in Hamburg beschäftigt sich gezielt mit diesem Themenfeld.
 
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